Der
Film:
Priscilla Chase (Parker Posey) hat eigentlich ein perfektes Leben
– einen tollen Job, ein bezauberndes Haus und einen charmanten Ehemann
(Paul Rudd). Ein kleines Problem gibt es aber leider dennoch: Sie
hatte noch nie einen Orgasmus! Erst mit Hilfe von unermüdlichen mechanischen
Liebhabern erlebt sie Höhepunkt auf Höhepunkt. Ihr Mann ist verzweifelt
und räumt frustriert Bett und Feld. Priscilla kümmert das alles herzlich
wenig, denn sie scheint inzwischen in dem kleinwüchsigen Wayne (Danny
DeVito) den superpotenten Bettgefährten gefunden zu haben. Alles scheint
perfekt...
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Zum Spaß an diesem Film über
ein nicht nur komisches Thema trägt auch die gute Besetzung
bei. Während sich Parker Posey und Paul Rudd in den Hauptrollen
als erstaunlich wandlungsfähig erweisen, gibt es saftige Nebenrollen
für Liza Minelli (als esoterische Orgasmustrainerin) und vor
allem für Danny DeVito. Seine quirlige Darstellung eines Swimmingpool-Moguls
mit riesiger stimulierender Wasserrutsche im Garten hätte alleine
schon einen ganzen Film getragen.
“The Oh in Ohio“ hätte leicht
zu einer peinlichen Sexualklamotte werden können, entpuppt
sich aber als erstaunlich muntere Beziehungskomödie, die auch
noch mit einem offenen Ende überrascht.
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