Fast ein Comeback


 
Filmtitel: The Mother of Tears
Originaltitel: La Terza madre / Mother of Tears: The Third Mother
Land, Jahr: Italien / USA 2007
Regie: Dario Argento
Buch: Jace Anderson, Dario Argento, Walter Fasano
Produzent: Claudio Argento, Dario Argento, Giulia Marletta
Musik: Claudio Simonetti
Darsteller: Asia Argento, Udo Kier, Tommaso Banfi, Jun Ichikawa, Robert Madison, Coralina Cataldi-Tassoni, Barbara Mautino, Moran Atias, Adam James, Cristian Solimeno, Daria Nicolodi, Valeria Cavalli, Philippe Leroy
Website: www.vcl.de



Der Film:
Vor den Toren Roms wird bei Grabungen eine alte Urne zu Tage gefördert und zur Untersuchung an ein Museum in Rom geschickt. Dort öffnet die junge amerikanische Studentin Sarah die Urne - und entfesselt dabei eine Kraft, die nicht von dieser Welt ist: In Rom häufen sich mysteriöse Selbstmorde, auf den Straßen spielen sich grausame Menschenjagden ab und als allen Teilen der Welt finden sich junge Hexen in der italienischen Metropole ein, um ihrer großen Meisterin, der Mater Lacrimarum, zu dienen. Als auch Sarah übernatürliche Kräfte in sich entdeckt, scheit es, als wäre sie den Einzige, die Rom und den Rest der Welt vor dem Untergang bewahren kann...

    

Nach "Suspiria" (1977) und "Inferno" (1980) beendet der italienische Kult-Horror-Regisseur Dario Argento mit reichlich Verspätung seine Trilogie um die grausamen Hexen “Die drei Mütter“. Die Hauptrolle übernahm - nach “Phantom der Oper“, “Das Stendhal Syndrom“ und “Trauma“ - wieder Asia Argento, die Tochter des Regisseurs und der Schauplatz für den Abschluß der Trilogie ist nach Bayern und New York diesmal das heimische Rom.

Im Vergleich zu “Sleepless“, “The Card Player“ oder “Do You Like Hitchcock!“, den letzten ziemlich schwachen Werken Argentos, schneidet “The Mothers of Tears“ sehr gut ab und ist fast ein Comeback des bildgewaltigen Meisters des Grauens. Doch (sehr viel weniger als ein paar blutige Szenen, die für diese DVD-Version angeblich herausgekürzt wurden) fehlen ein wenig die verstörende Magie und die unberechenbare Erzählweise aus Argentos Frühwerken. Von dem was ansonsten an Horror-Filmen als DVD-Premiere erscheint, hebt sich “The Mother of Tears“ schon durch seine professionelle Machart und den Verzicht auf alberne Späßchen mehr als angenehm ab.

 


Die DVD:
Anbieter: VCL
Länge: 96 min
Format: 1 : 2,35, anamorph
Sprachen und Ton: Englisch und Deutsch (Dolby 5.1)
Untertitel: Englisch und Deutsch
Ländercode: 2

Extras:  
  • Ein 33-minütiges sehr interessantes “Making Of“ in italienischer Sprache mit nicht ausblendbaren englischen Untertiteln

  • Deutscher Trailer (2:09 min)

  • Trailer zu “Libertine", "Strays", "Pumkin Carver", "Smiley Face" und "Wild Boyz"

 


Mankos:

-

 

Fazit:
Der neue Film von Dario Argento erscheint nach einem eher unauffälligen Kinoeinsatz als gut aufgemachte DVD-Edition.

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