Der
Film:
Rick lebt inmitten von Manhattan unbekümmert in den Tag hinein. Der muskelbepackte Feinrippträger ist ein Herzensbrecher, will aber von den Ladys nach der ersten Nacht meist nicht mehr viel wissen. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er durch Dealen mit Rauschgift, beteuert aber immer wieder dass dies nicht sein Beruf ist. Als Rick Heather kennen und lieben lernt, gerät sein sorgloses Leben aus dem Gleichgewicht und er versucht sich zu ändern...
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Bei
“Strays“ spielte der später auf platte Actionfilme
wie “Tripple X“ abonnierte
Vin Diesel nicht nur die Hauptrolle, sondern führte Regie und
schrieb auch noch das Drehbuch. Dies rückt den Film ein wenig
in die Nähe von Sylvester Stallones “Rocky“.
Doch während es auch Leuten, die Stallone für seine “Rambo“-Filme
hassen, schwer fallen dürfte, nicht seinen schlicht aber ergreifend
dargestellten Rocky Balboa zu mögen, bleibt Vin Diesel auch
als leicht geläuterter Rick immer noch ein schwer zu ertragender
Klotz von einem egoistischen Macho.
Doch zwischendrin gibt es einige durchaus sensible Momente, etwa
wenn Rick für seine Angebetete mit rauer aber herziger Stimme
jenes Lied vom Blechmann aus dem Judy-Garland-Klassiker “The
Wizard of Oz“ singt, in dem dieser sich ein Herz wünscht.
In einem Moment wie diesem hat auch “Strays“ ein Herz!
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