Der Film:
Der Amerikaner Jack ist Auftragskiller
und beschließt er, dass sein nächster Auftrag der letzte sein soll.
Jack reist nach Italien, um sich in der Abgeschiedenheit eines verschlafenen
Bergdorfes in aller Ruhe vorzubereiten. Doch so ganz gelngt ihm seine
Isolation nicht, er kann es nicht vermeiden sich mit dem Dorfpfarrer
anzufreunden und zur Hure Clara eine Liebesbeziehung zu entwickeln.
Das ist gar nicht im Sinne von Jacks Auftraggebern...
Der
niederländische Fotograf und Regisseur Anton Corbijn (“Control“)
sieht seine Verfilmung des Romans "A Very Private Gentleman"
von Martin Booth als eine Art Italo-Western. “Italo“ ist durch den
Schauplatz der Handlung noch zu verstehen, doch “Western“ eher weniger.
Bei “The American“ scheint es sich eher um einen Film zu
handeln, der sich nicht entscheiden kann, was er sein will. Für
einen Thriller ist er nicht spannend gut, für eine Komödie mangelt
es an Humor und die Love Story spielt in der Geschichte eine eher
untergeordnete Rolle.
So
bleibt aber immerhin die Freude an Clooneys guter unterkühlter
Interpretation der Hauptrolle, an Herbert Grönemeyers unaufdringlicher
Filmmusik und an den schönen Drehorten in Italien, doch das
war es auch schon.
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