Der
Film:
Silvester in der Scheibenwelt: Der Schneevater (der örtliche
Weihnachtsmann) ist spurlos verschwunden! Damit aber am nächsten Morgen
die Sonne wieder aufgeht, wirft sich der Tod kurzerhand in den roten
Mantel, um auf dem Schweineschlitten die Geschenke an die Kinder zu
verteilen. Währenddessen macht sich seine Enkelin Susanne auf die
Suche nach dem Schneevater...
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Die
vom Engländer Terry Pratchett erfundene und in über 30
Romanen beschriebene “Scheibenwelt“ befindet sich auf dem Rücken
von vier Elefanten. Diese wiederum stehen auf dem Panzer einer riesigen
Schildkröte stehen, die durch das Universum reist. Ähnlich
verrückt und willkürlich geht es in den “Scheibenwelt“-Geschichten
zu. Wohlwollende Zeitgenossen behaupten gar, dass Pratchett mit
der Fantasy ähnlich respektlos-satirisch umgeht, wie sein Landsmann
Douglas Adams in der “Per
Anhalter durch die Galaxis“-Reihe mit der Science-Fiction.
Für “Hogfather“, seinen 20. “Scheibenwelt“-Roman der bei uns
den Titel “Schweinsgalopp“ erhielt, machte Pratchett deutliche Anleihen
bei Tim Burtons “Nightmare
Before Christmas“ und ließ eine Gruselgestalt zum Weihnachtsmann
werden. Die auf Miniserien spezialisierte Firma “Hallmark Entertainment“
(“Das 10. Königreich“,
“Scarlett“) machte aus “Hogfather“ ein
zweiteiliges TV-Movie, das genauso hübsch anzusehen ist wie
die talentierte Hauptdarstellerin Michelle Dockery.
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