Der
Film:
Auf einer tropischen Insel experimentiert der größenwahnsinnige
Wissenschaftler Jason Drake (David Carradine) mit Tieren und züchtet
überdimensionale Monster heran. Eines Tages brechen zwei seiner
gefährlichsten Kreaturen, der riesige Dinocroc und sein Todfeind
Supergator, aus dem Labor aus und terrorisieren die Insel bevor es
zum Showdown der Monster kommt...
Wohl
kaum einer dürfte die Filmmonster “Dinocroc“ und “Supergator“
kennen, denn allzu viel Aufsehen erregten die beiden zugehörigen
Filme die Roger Corman 2004 bzw. 2007 direkt am Kino vorbei für
die Videotheken und Mediamärkte produzierte. Einige Jahre später
hetzte Corman seine beiden Krokodinos aufeinander und vereinigte
sie noch mit dem Film-Dinosaurier, der ebenfalls häufig mit Corman
drehte (z. B. “Death Race 2000“) und in “Dinocroc vs.
Supergator“ einen seiner letzten Auftritte hatte.
Der
Film funktioniert recht gut unter dem Motto “Monster, Mädels,
Mutationen!“ (Verleihwerbung) und hält sich gar nicht lange
damit auf – wie sonst im Genre üblich – den Auftritt seiner
Ungeheuer hinauszuzögern. Wie alle Corman-Produktionen sieht
auch dieser Film recht sorgfältig gemacht und sieht aufwändiger
aus als sein Budget eigentlich zuließ. Im Gegensatz zu den
Soloauftritten von “Dinocroc“ und “Supergator“
können die Computeranimationen überzeugen und Monsterfreude
dürften an diesem vom Saurierexperten Jim Wynorski ("Dinosaur
Island", "The Bone
Eater", "Vampirella")
in Szene gesetzten Film ihren Spaß haben.
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