Der
Film:
Nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes führt die Psychologin Dr. Abigail Tyler dessen Studie über unerklärliche Phänomene in der entlegenen Kleinstadt Nome in Alaska weiter. Hier gibt es eine rätselhafte Häufung von Morden und Selbstmorden, Menschen verschwinden auf unerklärliche Weise und viele Bewohner berichten von verstörenden Erlebnissen. Als dann auch noch ihre Tochter verschwindet, ist Dr. Tyler überzeugt, dass Außerirdische dahinter stecken...
Am
Anfang des Filmes tritt die Schauspielerin Milla Jovovich ("Das
fünfte Element") auf und verkündet, dass sie
die Schauspielerin Milla Jovovich ist, die im folgenden Film Dr.
Abigail Tyler verkörpern wird. Jovovich erklärt, dass der “Die
vierte Art“ (der vom Titel sogar noch einen Schritt weitergeht
als Steven Spielbergs “Unheimliche Begegnung der dritten Art“)
auf Tatsachen beruht und dies dadurch untermauert wird, dass immer
wieder verwackelte “reale“ Aufnahmen, die Wahrhaftigkeit der dramatisierten
Ereignisse bestätigen soll.
Das
ist Anfangs – auch durch den interessanten Schauplatz eines abgelegenen
kanadischen Örtchens, das nur per Flugzeug zu erreichen ist,
und durch gute Darsteller wie Elias Koteas oder Will Patton – noch
ganz spannend. Doch nach einer Weile beginnt die etwas wahllos anmutende
Mischung aus Hochglanz-Kinooptik und wackeliger schwarzweißer
Videokamera zu nerven. Da die Geschichte ohnehin frei erfunden wurde,
ist es zudem schreckend wie phantasielos sie eigentlich geraten
ist.
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