Der
Film:
US-Geheimagent Scott und FBI-Kollegin Carol Eden haben einen brisanten Auftrag: Sie sollen in Hongkong einen skrupellosen Schmugglerring ausheben, der elektronische Geräte für Atomraketen nach Rot-China liefert. Nach lebensgefährlichen Ermittlungen findet Scott eine Spur, doch nun ist Carol in Gefahr, denn sie wurde enttarnt und auf eine Dschunke verschleppt...
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Parallel
zu seinen Einsätzen als “Old Surehand“
drehte der englische Holywood-Star Stewart Granger noch einige weitere
deutsche Abenteuerfilme wie “Gern hab' ich die Frauen gekillt“ oder
“Der Chef schickt seinen besten Mann“, die er durch seine jovial-humorige
Art veredelte. Hierzu gehört auch “Das Geheimnis der drei Dschunken“,
wobei deutlich zu spüren ist, dass auf der James-Bond-Welle
gesurft wurde. Der Film wurde vom späteren Team der Schulmädchen-Reports
(Regisseur Ernst Hofbauer und Produzent Wolf C. Hartwig) vor Ort
in Hongkong gedreht und hat schon dadurch einige Schauwerte zu bieten.
Horst Frank, Unter der Besetzung befanden sich auch einige deutsche
Darsteller wie Harald Juhnke als komischer Sidekick oder Paul Dahlke
als Äquivalent zum 007-Chef “M“. In einer Schurkenrolle überzeugt
einmal mehr Horst Frank. Das nicht allzu üppige aber liebevoll
zusammengestellte Bonusmaterial bietet auch ein sehr launiges letztes
Interview mit Horst Frank, der über die damaligen Produktionsmethoden
ordentlich vom Leder zieht und raffinierte Filmtricks verrät.
So wurden für einen Western die Pferde halbseitig gescheckt
angemalt, dann ritt jeweils ein Kavallerist von links nach rechts
durchs Bild, außerhalb der Kameraeinstellung wurde der Gaul
gewendet ein Indianer-Statist stieg auf den Gaul, galoppieren zurück
von rechts nach links und fertig war die Reiterschar.
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