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Die größten Comics der Welt


 
Titel: Wednesday Comics
Text: Brian Azzarello, Neil Gaiman, Walter Simonson, Dave Bullock, Dave Gibbons, John Arcudi, Kurt Busiek, Eddie Berganza, Jimmy Palmiotti, Kyle Baker, Adam Kubert, Karl Kerschl, Brenden Fletcher, Dan DiDio
Zeichnungen/Inking/Farben: Eduardo Risso, Michael Allred, Brian Stelfreeze, Dave Bullock, Ryan Sook, Lee Bermejo, Joe Quiñones, Sean Galloway, Amanda Conner, Kyle Baker, Joe Kubert, Karl Kerschl, Ian Churchill
Umfang: 204 Seiten
Format: Hardcovergroßformat / farbig
Preis: EUR 69,-
Verlag: Panini
Website: www.paninicomics.de 


2009 gab es in den USA bei DC ein interessantes Experiment. An zehn aufeinanderfolgenden Mittwochen (oder heißt es Mittwochs) erschienen die “Wednesday Comics“ mit “The World´s Greatest Heroes“ und “The World´s Greatest Comics“, was doppeldeutig gemeint ist. Bei den auf das Format eines normalen Comicheftes zusammengefalteten Ausgaben handelte es sich um Zeitungen, die auf 35 x 50 cm großen Seiten in Fortsetzungen jeweils Abenteuer von 15 Helden aus dem Hause DC erzählten, die von bekannten Autoren und Zeichnern wie Neil Gaiman, Dave Gibbons, Kyle Baker, Mike Allred oder Adam Kubert gestaltet wurden.
 
    
 

Dies ist schon deshalb interessant, weil es mehr oder weniger die Superhelden waren, die das Comicheft populär machten. Zuvor erschienen in den USA Comics fast ausschließlich in Zeitungen, wobei wochentags Strips mit drei oder vier Bildern veröffentlicht wurden und die Sonntagsausgaben riesige prachtvolle Farbseiten mit den Erlebnissen von “Little Nemo“, “Tarzan“, “Flash Gordon“ oder “Prinz Eisenherz“ enthielten. Heute tummeln sich in den Sonntagsbeilagen der US-Zeitungen zwar immer noch Unmengen von farbigen Comics, hierbei handelt es sich jedoch fast ausschließlich um kleinformatig abgedruckte Gag-Strips. Die großen Abenteurer sind fast ganz verschwunden.

Von Ausnahmen wie dem immer noch erscheinenden Spider-Man-Tagesstrip abgesehen, wurden die Superhelden in den Zeitungen nie richtig heimisch. Das ist schade, denn die “Wednesday Comics“ beweisen, dass im Großformat auf höchst unterschiedliche Arten optisch aber auch inhaltlich sehr aufregende Geschichten erzählt werden können.

Da die zehn Ausgaben der Wednesday Comics schon lange vergriffen sind und es auch etwas mühselig war hinter den einzelnen Geschichten herzublättern, ist es erfreulich, dass jetzt auch bei uns im geringfügig kleineren Format (29 x 45 cm) ein sehr schön aufgemachter auf 999 Exemplaren limitierter Band allen Stories und noch etwas Bonusmaterial erschienen ist.

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