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Die indianischen Wurzeln von Asterix


 
Titel: Umpah-Pah - Die Gesamtausgabe
Text: René Goscinny
Zeichnungen/Inking/Farben: Albert Uderzo
Umfang: 192 Seiten
Format: Hardcover/farbig
Preis: EUR 25,-
Verlag: Ehapa Comic Collection
Website: www.ehapa-comic-collection.de 


Acht Jahre bevor sie ihre Erfolgserie “Asterix“ starteten, erzählten René Goscinny und Albert Uderzo von einem anderen unbeugsamen Helden. “Oompah Pah – The Indian“ erlebte seine ersten Abenteuer in Strip-Form. Die Geschichte spielte in den damaligen Vereinigten Staaten und sollte auch dort erscheinen.
 
    
 

Goscinny gelang es durch seine guten Comic-Kontakte zur New Yorker “Mad“-Redaktion die englisch übersetzten Texte vom Letterer von Milton Caniff (“Terry and the Pirates“) in Uderzos Zeichnungen platzieren zu lassen (Diese Version ist auch in diesem Sammelband enthalten). Doch leider wollte niemand die Serie veröffentlichen. Erst als Goscinny und Uderzo die weiteren Abenteuer von Umpah-Pah (wie er in Deutschland genannt wurde) ins späte 18. Jahrhundert verlegten und der muskelbepackten Rothaut den dürren und tollpatschigen Hubert de la Pâte Feuilletée (auf deutsch: Hubert von Täne oder auch Hubert von Kremfresch) zur Seite stellten, kamen schließlich ab 1958 fünf albenlange Geschichten im Comicmagazin Tintin zum Abdruck.

Doch nachdem Asterix zu einem gewaltigen Erfolg wurde, verloren Goscinny und Uderzo das Interesse an der zwar mit einem ähnlichen Humor gesegneten aber längst nicht so populären Serie. Bei uns erschient Umpah-Pah zunächst in Zack, danach als Umpah-Pah und Doppelskalp in Rolf Kaukas Lupo und seine Freunde, dann bei Comicplus+ und schließlich bei Ehapa, der verlegerischen Heimat von Asterix. Dort gab es zunächst eine Gesamtausgabe in drei Bänden. Hierfür schuf Uderzo neue Titelbilder. Diese und auch die ursprünglichen Cover fehlen jetzt leider in dieser Gesamtausgabe, die in einer zweiten noch um einige Seiten mit interessanten Hintergrundinformationen ergänzten Auflage vorliegt.

Wer “Umpah-Pah“ in den Siebziger oder Achtziger Jahren gelesen hat, wird mit der neueren Übersetzung, die erstmals bei der Gesamtausgabe von Comicplus+ zum Einsatz kam, etwas fremdeln, doch ansonsten ist diese Edition äußerst gelungen.

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