Cole Cash wollte sich in einer New Yorker Kneipe mit seinem alten Kumpel John Lynch trefen. Sie hatten gemeinsam in der Eliteeinheit "Team 7" gedient. Doch John kommt nicht, denn auf ihn wurde geschossen und er liegt im Koma. Cole will Rache und sucht den Täter. Dabei stößt er auf den Superverbrecher Tao und erfährt mehr als er je wissen wollte...
Wer
bei “Point Blank“ an den John Boormans gleichnamigen Filmklassiker
mit Lee Marvin von denkt, liegt nicht völlig falsch. In erster
Linie erzählt Ed Brubaker (“Criminal“),
der die Reihe anschließend unter dem Titel “Sleeper“ mit
dem Zeichner Sean Phillips fortführte, eine Detektiv-Geschichte
im Stile der Schwarzen Serie. Doch die Story ist auch immer wieder
verknüpft mit Jim Lees “Wildstorm“-Universum (“WildC.A.T.S.“),
was die Lektüre für Neueinsteiger und Superheldenmuffel
etwas erschwert.
Hilfestellung
bietet jedoch Jochen Eckes interessanter Text im Anhang des Buches,
der über “Das Wildstorm-Universum und den amerikanischen
Superhelden-Comic zur Jahrtausendwende“ informiert. Über
jeden Zweifel erhaben sind auf alle Fälle die markant-realistischen
Zeichnungen des Neuseeländers Colin Wilson (“Die Jugend von
Blueberrry“) und Simon Bisleys lässige Covergemälde.
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