Auch
im dritten Sammelband erlebt der mutige schwarz-gelbe Feuersalamander
Lurchi wieder spannende Abenteuer: Der
Zauberer Albertus Magnus schickt Lurchi ins ferne Märchenland,
wo er das Volk der Zwerge vor dem größten aller Riesen befreien
soll. Damit aber nicht genug: Lurchi kämpft im Feenreich gegen
eine Hexe, er und seine Freunde müssen einen Kratergeist, der
sein Unwesen in einem Vulkan treibt, besiegen und in der Drachenfelsruine
am Rhein macht ein gefährliches Ungeheuer von sich reden...
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Im
dritten Band kommen die letzten zwölf Hefte von Heinz Schubel
zum Abdruck, der in Heft 52 mit einer Olympiageschichte noch einmal
sein großes Können unter Beweis stellte und sich damit im Jahre
1972 von Lurchi und seinen (kleinen und großen) Fans verabschiedete.
Es folgten drei Hefte von Brigitte Smith (Mandarin, Cherokeesen,
Afrika). Diese drei Hefte unterschieden sich stark von ihren Vorgängern
– sowohl in Stil, als auch durch ihre sehr bunte Farbgebung. Damals
wohl recht gewöhnungsbedürftig (dadurch kann man sicher auch das
sehr schnelle Aus nach nur drei Heften erklären), aus heutiger
Sicht aber dennoch nicht ohne Reiz. Bei der (übereilten?) Suche
nach einem/einer Nachfolger(in) machte man wohl eher einen Fehlgriff
– Heft 56 (Zirkus) stellt leider einen grafischen Tiefpunkt dar.
Im Oktober 1974 erschien das erste Heft von dem deutsch-chilenischer
Grafiker und Künstler Enrique Puelma (* 1914 in Santiago de Chile;
† 22. Februar 1991), in welchem Müllvermeidung und Müllverwertung
thematisiert werden.
Insgesamt gibt es aus der Original-Heftreihe drei Hefte (72, 96 und 108), die bis heute nicht nachgedruckt wurden. Hoffen wir, dass der Esslinger Verlag hier eine Chance sieht, die kommenden Bände aufzuwerten und gegenüber den alten Nachdrucken abzusetzen.
Freuen
sollten wir uns jetzt schon auf den Band 8 (der sicher in einigen
Jahren erscheinen könnte, sollten die Auflagenzahlen weiterhin
stimmen), in dem es mit Heft 130 nahtlos weitergehen könnte. In
Band VII (dem letzten der “alten“ Nachdrucke) aus dem Jahre 2001
waren die Hefte 115 bis 129 – alle von dem im Jahre 1962 geborenen
Grafiker und Illustrator Dietwald Doblies. Der Lurchi-Bann ist
ungebrochen. Wieder einmal stellt Lurchi seine Zeitlosigkeit und
Beliebtheit unter Beweis – und das, obwohl die Figur schon im
Jahre 1937 das Licht der Welt erblickte. Das Konzept Lurchi fasziniert
eben Alt und Jung.
Norbert
Elbers
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