Markus
Heitz hatte bereits über 30 Horror- Science Fiction- und Fantasy-Romane
(sowie einige weitere Werke als Co-Autor) verfasst, als er 2010 mit
dem Buch “Collector“ recht erfolgreich das US-Rollenspiel
“Justifiers“ adaptierte. Die Geschichte spielt im Jahre 3017
und konfrontiert die Menschheit mit einer außerirdischen Rasse, die
laut Heitz “noch überheblicher sind als wir – und weitaus gefährlicher...“
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Die
nicht eben dankbare Aufgabe aus diesem über 600 Seiten starken Roman
eine Comicadaption herauszudestillieren hat der Superhelden-Experte
und Comic-Fachjournalist Jörg Krismann (“Comixene“)
übernommen. Der Knaur Verlag bezeichnet sein 48-seitiges
farbiges Hardcover-Album “Justifiers: Collector“ zwar trendgemäß
als Graphic Novel, veröffentlicht jedoch erstmal nur die
Adaption des ersten Drittels der Romanvorlage .
Dem Leser werden innerhalb des Albums zahlreiche Hauptfiguren vorgestellt,
die oftmals – wie der sehr eigennützige Alien-Dolmetscher Anatol
Lyssander (anscheinend schätzt Markus Heitz Stieg Larssons Lizbeth
Sander) - nach kurzem ersten Auftritt gleich wieder verschwinden
und erst sehr viel später zurückkehren. Wer die Romanvorlage nicht
kennt, bleibt oft etwas außen vor. Die Zeichnungen vom Newcomer
Hannes Radke lassen Talent erahnen, aber auch dass er anscheinend
unter großem Zeitdruck gearbeitet hat.
Insgesamt ist “Justifiers: Collector“
ein nicht uninteressanter Science-Fiction-Comic, der erst endgültig
beurteilt werden kann, wenn alle drei Teile vorliegen.
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