Ende
1974 brachte Andreas C. Knigge gemeinsam mit Thilo Rex und René
Lehner die erste Ausgabe der "Comixene" heraus. Später
kamen dann mit Hartmut Becker und Achim Schnurrer weitere Comicfachleute
hinzu. Nach 42 ebenso wechselhaften wie hochinteressanten Ausgaben
wurde die Zeitschrift Ende 1981 eingestellt, nachdem kurz zuvor
von einer eher willkürlichen Erscheinungsweise auf einen monatlichen
Takt umgestellt wurde. Die Zeitschrift gilt auch heute noch als
beste deutschsprachige Comic-Fachzeitschrift. Eine kurze Wiederbelebung
gab als von 1994 - 1996 sieben Ausgaben (Nr. 51 - 57) einer neuen
(vom heutigen Carlsen-Cheflektor Joachim Kaps betreuten) "Comixene"
erschienen.
Auch
die 2003 neugestartete "Comixene" setzt die alte Nummerierung
fort und startet mit der Ausgabe 58. Chefredakteur ist Martin Jurgeit,
der in dieser Funktion zuvor bereits bei "Hit Comics"
und dem neuen "Zack" tätig war.
Nachdem das Superhelden-Fachmagazin "Hit Comics" sich
(genau wie viele Superhelden-Hefte) nicht mehr am Markt behaupten
konnte, heißt es jetzt jeden Monat "Hit Comics präsentiert:
Comixene". Das Heft erinnert
von der Aufmachung her sehr viel stärker an die alte "Comixene"
als der neu gestylte Kaps-Relaunch.
Inhaltlich sind die Akzente jedoch
etwas anders gesetzt, denn statt oft seitenlangen tiefschürfenden
Analysen zur Ideologie der Comics wird eher der wechselhafte Comic-Markt
beobachtet und versucht der glücklicherweise immer noch sehr großen
Zahl von monatlichen Comic-Neuerscheinungen gerecht zu werden. In
letzter Zeit erscheint die “Comixene“ zwar leider etwas unregelmäßig,
doch natürlich gibt es Grund zum Feiern wenn jetzt die Nummer
100 erscheint!
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