In einer
US-Kleinstadt zeigt der Geschichtslehrer Ben Ross seinen Schülern
einen Film über das Dritte Reich und den Holocaust. Im Anschluss
daran wird diskutiert. Die jungen Leute können sich nicht vorstellen
wie es zur Machtergreifung der Nazis kam. Sie sind sich aber ganz
sicher, dass sie auf so eine Bewegung nicht hereinfallen würden.
Ross versucht das Gegenteil zu beweisen und beginnt ein Experiment
namens “Die Welle“.
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Wider
Erwarten und zu seinem eigenen Entsetzen gelingt es Ross sehr rasch
die Schüler zu einer elitären und disziplinierten Gruppe
zu formieren, die sich begeistert und zackig auf den Unterricht
aber auch auf die wenigen Klassenkameraden stürzt, die nicht
mitmachen wollen...
Basierend auf tatsächlichen
Ereignissen, die Ron Jones der Initiator des Experiments 1972 zur
Kurzgeschichte "The Third Wave" verarbeitete, schrieb
Morton Rhue 1981 seinen Roman-Bestseller “Die Welle“, der (sowie
der im selben Jahr entstandene US-TV-Film) mittlerweile schon fast
zum Standartprogramm an deutschen Schulen gehört. Unter der
Regie von Dennis Gansel (“Napola – Elite für den Führer“)
entstand auch eine Verfilmung mit
Jürgen Vogel, die die Handlung nach Deutschland verlegt.
Die in Berlin lebende Illustratorin Stefani Kampmann hingegen siedelte
die Geschichte in ihrer Comic-Adaption wieder unverkennbar in einer
amerikanischen Kleinstadt an. Ihre klaren Zeichnungen, die irgendwo
zwischen Will Eisner und Manga liegen, bringen die erschreckende
Geschichte scheinbar mühelos an den Leser und diesen dann ganz
schön ins Grübeln.
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