Neben
seinem beeindruckenden auf etlichen Zeitebenen angesiedelten Fantasy-Epos
“Deae ex machina“ hat Erik auch noch
die Abenteuer des französischen Detektiv Deschamps im Angebot. Dieser
wuchtige Pariser Privatschnüffler, der ein viel zu kleines Auto fährt,
trägt (in Anlehnung an Hergés Tintin) den Spitznamen Dédé
und versucht recht erfolgreich verzwickte Kriminalfälle zu klären.
Nachdem
er in “Sind Sie tot, Madame?“ mit der Ermordung einiger
älterer Damen konfrontiert war, verschlug es den Ermittler in “Verlieren
Sie nicht den Kopf“ in ein kleines vom Missetaten geplagtes
Dorf in der Provence. Das dritte Album lässt Dede erstmals in seiner
Heimatstadt ermitteln. Im Auftrag eines Mitarbeiters des Louvres
soll er das seltsame Verschwinden einer ägyptischen Mumie aufklären,
die sich anscheinend selbst aus ihrer Glasvitrine befreit hat.
Erik
beeindruckt auch hier wieder durch seinen markanten unverwechselbaren
Zeichenstil, den virtuosen Einsatz von Schwarzflächen, interessante
Seitenlayouts und einer bestens dazu passenden blassen Kolorierung.
Die Geschichte ist eine wohlausgewogene Mischung aus Gags und Crime.
Etwas störend ist lediglich, dass Erik die Geschichte nicht im klassischen
Albumformat von 46 Seiten zum Abschluss bringt. Anscheinend will
er seinen Dédé auch in Richtung Epos trimmen und wird
die Mumien-Geschichte im vierten Album “Und dann Ruhe in Paris“
weitererzählen.
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