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Schicksale


 
Titel: Deae ex machina
Text: Erik
Zeichnungen/Inking/Farben: Erik
Umfang: 80 Seiten
Format: Album, Hardcover / vf.
Preis: EUR 20,-
Verlag: Epsilon
Website: www.epsilongrafix.de + www.eriks-deae.de 


Mit “Deae ex machina“ hat Frank Erik Weißmüller alias Erik gewaltig was vorgenommen. Auf 400 Seiten will er von den Schicksalsgöttinnen Urd, Skuld und Verdani erzählen, die sich im Jahre 1928 erstmals seit nahezu unendlich langer Zeit gezwungen sehen aktiv zu werden und den Verlauf der Geschichte zu verändern. Eriks Comic wechselt von Kapitel zu Kapitel die Zeitebene. Die zahlreichen Hauptpersonen (auf den ersten beiden Innenseiten des Album sind gleich 24 davon abgebildet) sind römische Legionäre, Wikinger, spanische Conquistadores, Mayapriester, Kreuzritter, ein tollkühner Pilot sowie ein schurkischer teutonischer Mystiker mit dem passenden Namen Otto von Klumpp.
 
    
 

Deae ex machina“ erscheint zunächst als Webcomic auf Eriks Internetseite www.eriks-deae.de und anschließend als fünfbändige Hardcover-Edition mit insgesamt 400 Seiten bei Epsilon. Für die gedruckte Ausgabe hat Erik die Geschichte noch um drei Prologe und etliche interessante Fußnoten mit historischen Fakten ergänzt. Der unweit der deutsch-französischen Grenze aufgewachsene Erik hat einen höchst eigenwilligen mit viel Schwarzflächen in Handarbeit ausgeführten Zeichenstil sowie eine gut dazu passende stark zurückgenommene Computerkolorierung entwickelt. Die Qualität seines Artworks hilft auf alle Fälle locker über die (noch?) etwas unübersichtliche Erzählstruktur von “Deae ex machina“ hinweg.

Wer es lieber etwas weniger episch mag, dem seien Eriks ebenfalls bei Epsilon erschienenen Geschichten um den Pariser Detektiv Deschamps empfohlen. Auch als Hommage an Tintin lässt sich dieser am liebsten Dédé nennen und löst im klassischen 48-seitigen Albumformat in sich abgeschlossene Kriminalfälle. In “Sind Sie tot, Madame?“ muss Dédé den Tod von gleich einem knappen Dutzend alter Damen klären und in “Verlieren Sie nicht den Kopf“ geht es um einen Serienmörder, der eine kleine Ortschaft in der Provence terrorisiert in dem er bemalte Leichenteile auslegt. Auch diese ebenso spannenden wie amüsanten Geschichten hat Erik in seinem mittlerweile unverkennbaren markanten Zeichenstil und ebenfalls mit blasser Kolorierung in Szene gesetzt. Doch damit noch lange nicht genug, demnächst erscheint ein dritter “Dédé“ und die erste Fortsetzung zu “Deae ex machina“.

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