Innerhalb
der empfehlenswerten Reihe "Marvel Exklusiv", die außergewöhnliche
Stories aus dem Marvel-Universum präsentiert, erscheint Frank
Millers Rückkehr zu Daredevil. 1979 hatte Miller in Heft 158
der laufenden Reihe "Daredevil - The
Man without Fear" seinen ersten Auftritt als professioneller
Zeichner.
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Diese
Figur, die wegen ihres Doppel-Ds auf der Brust einst beim Williams-Verlag
"Der Dämon" hieß, hat nicht unerhebliche Ähnlichkeiten
mit Batman, dem Miller ja ebenfalls die ultimative Story verpasste.
Auch bei Daredevil ist der Tod des Vaters eine nicht unerhebliche
Triebfeder für das maskierte Rächertum. Nicht so recht
glaubhaft wirkt jedoch die Tatsache, dass der blinde Anwalt Matt
Murdock geschärfte Sinne hat, die ihn seinen sehenden Kontrahenten
gegenüber deutlich überlegen machen.
Wie dem auch sei, Millers zupackende
und gradlinige Story vermittelt durchaus das Gefühl bei der
Entstehung einer (nicht ganz so großen) Legende dabei zu sein
und es sind sowohl John Romita jr. Zeichnungen als auch das routinierte
Inking vom legendären AI Williamson (“Star Wars" bei Ehapa),
das für die mehr als angemessene Umsetzung der unmaskierten
Kindheit Matt Murdocks sorgen.
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