Brandon
Hurst geht in seiner Biografie von Will Smith zwar – abgesehen von
einer ausführlichen Beschreibung von dessen Vorbereitung auf seine
Darstellung des Muhammad Ali – nur
sehr knapp auf die Filme des Stars ein. Doch ohne allzu häufig auf
Klatschgeschichten und Gerüchte zurückzugreifen, gelingt Hurst das
faszinierende Porträt eines schwarzen Schauspielers, der scheinbar
mühelos alle Vorurteile überwindet und laut “Newsweek“ heute “der
Einzige in diesem Business ist – der wirklich Einzige – der einen
erfolgreichen Filmstart garantiert.“.
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1968
geboren als zweites von vier Geschwistern in einer Mittelstandsfamilie
in Philadelphia, ging Smith in eine fast nur von Weißen besuchte
Schule. Er war dort Klassenclown und Primus zugleich, was er genau
genommen auch heute als ungewöhnlich lockerer Erfolgsmensch
noch immer ist. Durch die strenge Erziehung und den Respekt vor
seiner Großmutter bemühte er sich auch als Rapper “The
Fresh Prince“ um klinisch reine Texte für die ganze Familie.
Der weitere Erfolgsweg lief über die TV-Serie “Der Prinz
von Bel Air“ sowie die Filmerfolge “Bad Boys“
und “Independence Day“ schon fast beängstigend
gradlinig.
Auch privat scheint es in seiner zweiten Ehe mit der Schauspielerin
Jada Pinkett bestens zu laufen und für die Erfolgskomödie “Hitch
– Der Date Doktor“ kassierte Smith die Traumgage von 35 Millionen
Dollar. Doch trotz seines Erfolges und seines lockeren Auftretens
steht Smith beurteilt die politische Situation in den heutigen USA
sehr kritisch. Er hält George W. Bush für einen Lügner und verglich
in einem “FAZ“-Interview die Anschläge vom 11. September mit der
alltäglichen – auch von ihm erfahrenen - Situation der Afroamerikaner:
“Ob man nun von einem rassistischen Polizisten oder bei einer Terrorattacke
verletzt wird – tut mir leid, da gibt es keinen Unterschied.“
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