Alle reden
von Politverdrossenheit, doch dem großen Vorsitzenden der CSU
gelang es immer wieder auch junge Menschen mit seinen Reden zu begeistern.
Wenn Edmund Stoiber erzählte wie er in den Münchner Hauptbahnhof
einstieg oder für seine Frau Muschi ein paar Blumen köpfte
oder auch schon einmal ein Glas Sekt aufmachte, erregte er viel Aufmerksamkeit.
Stoiber
zog sogar gleich mit dem legendären Heinrich Lübke, dessen
schönste Ansprachen erfolgreich als LP unter dem Titel “Redet
für Deutschland“ veröffentlicht wurden. Doch diese
vom Satiremagazin “Pardon“ zusammengestellte Scheibe
erschien 1967, also noch während der Amtszeit des Bundespräsidenten
Lübke. Die CD “Stoibers Vermächtnis“ hingegen
ist erst zu haben nachdem der CSU-Vorsitzende von seinem Amt zurücktrat.
Das weckt Erinnerungen an Enthüllungsgeschichten darüber
wie Helmut Kohl Journalisten zu Hofberichterstattern machte, die
erst veröffentlicht wurden nachdem dieser nicht mehr Kanzler
war.
Doch
die an der CD “Stoibers Vermächtnis“ beteiligten
Kreativkräfte wie Hans Well von den “Biermösl
Blosn“, der Parodist Wolfgang Krebs oder Gerhard Polt
waren schon immer im Widerstand und sorgen dafür, dass “der
große Sprachartist und Philosoph“ sowie der “Postdadaist“
Stoiber entsprechend und ansprechend gewürdigt wird.
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