Rechtzeitig
zum Start von Vilsmaiers "Marlene"-Film
bringt der Europa Verlag ein Buch mit dem Abdruck des Drehbuches heraus.
Darüberhinaus erscheint dort in der von Andreas C. Knigge, dem ehemaligen
Cheflektor der Carlsen Comics, betreuten Filmbibliothek auch noch
eine neue Marlene Dietrich-Biographie. Diese verfaßte Adolf Heinzlmeier,
der schon recht häufig für die Heyne Filmbibliothek tätig war.
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Heinzlmeier
hat sein Buch nun ein wenig chaotisch gegliedert. Die Kapitel tragen
Überschriften wie "Vorspann" (Weltstar Marlene), "Aufblende"
(Die Entdeckung), "Zwischentitel" (Svegali, gemeint ist
Josef von Sternberg der Regisseur von "Der blaue Engel"),
"Hauptfilm" (Die Biographie) und "Abspann" (M
wie Mythos Marlene). Durch diese Gliederung kommt es zu einigen
Wiederholungen innerhalb des Buches.
Ansonsten liest sich Heinzlmeiers Buch flüssig weg und es ist eine
brauchbare, ja sogar notwendige, Ergänzung zum Film. Die wohl interessanteste
(wenn auch nicht ganz unumstrittene) Dietrich-Biographie bleibt
jedoch das Werk des Enthüllungs-Experten Donald Spoto (Heyne). Spoto
bietet nicht nur umfassende Informationen sondern auch interessante
Theorien über Marlenes Putzwahn und die Anziehungskraft, die kranke
oder hilfsbedürftige Männer auf sie ausübten.
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