Frankie
Dunns Leben ist der Boxring. Er trainiert Boxer, doch hinter seiner
harten Schale verbirgt sich ein sehr weicher Kern. Dunn zögerte
immer wenn es darum ging seine Schützlinge gegen starke Gegner
antreten zu lassen. Daher verließen ihn viele später
erfolgreiche Boxer und andere Manager haben Ruhm und Geld geerntet.
Seit einiger Zeit trainiert schon eine gewisse Maggie Fitzgerald
in Dunns Trainingscenter. Sie ist mit mehr als 30 Jahren eigentlich
schon zu alt für eine Box-Karriere, doch ihre Hartnäckigkeit
beeindruckt Dunn…
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Clint Eastwood verkörpert in seiner Oscar-prämierten
Regie-Arbeit “Million
Dollar Baby“ (Bester Film, Beste Regie, Hillary Swank als
beste Hauptdarstellerin und Morgan Freeman als bester Nebendarsteller)
nicht nur den alternden Trainer Frankie Dunn. Er komponierte auch
den Soundtrack, den sein alter Weggefährte Lennie Niehaus
(“Blood Work“) für ihn
arrangierte. Jazz und Blues hat eine große Bedeutung für
Eastwood. Er drehte “Bird“ über das Leben von Charlie Parker,
lieferte einen Beitrag über “Piano Blues“ für Martin
Scorseses Dokumentationsreihe “The Blues“
und setzte sich in Wolfgang Petersens “In the Line of Fire“ inmitten
einer Mörderhatz zur Entspannung für eine Weile ans
Klavier.
Eastwood ließ sich bei seinen Kompositionen zum “Million
Dollar Baby“ von seinem Sohn Kyle unterstützen, der auch
als Bassist zu hören ist. Das Album enthält trotz seiner
kurzen Spieldauer einige Stücke, die nicht im Film zu hören
waren. Darunter zahlreiche Varianten des eingängigen Leitmotivs,
mal als Solostück für Piano und dann wieder mit großem
Orchester. Insgesamt ist dieser Soundtrack eine der schönsten
und individuellsten Filmmusiken der letzten Zeit und hätte
mehr als eine “Golden Globe“-Nominierung verdient.
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