Ein US-Geheimagent im Smoking landet in Prag
mitten in einem "Rammstein"-Konzert und wird dort umgebracht. Dieser
nicht sonderlich originell inszenierte Auftakt soll uns nun deutlich machen,
dass in unserer heutigen Zeit und Welt Typen wie James Bond nicht mehr allzu
viel zu melden haben. Daher heuert die Geheimagentur NSA einen von Vin Diesel
gespielten Adrenalin-Junkie und Exstremsportler namens Xander Cage an. Dieser
springt ziemlich ruppig mit anerkannt harten Burschen wie Samuel L. Jackson
und Danny Trejo um. Dies nun wiederum soll uns deutlich machen, dass Vin
Diesel ein verdammt kühler Typ ist.
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Genau
da liegt auch schon das Problem des Films: Immer wieder ist genau
zu erkennen, was hier nicht nur anders sondern auch noch besser
als in allen bisherigen Actionfilmen gemacht werden soll. Bei aller
vermeintlicher Cleverness ist "XXX" kein bisschen originell.
Auch handwerklich wird eher Schonkost geboten und die beste Actionszene
mit einer gewaltigen Lawine mittendrin ganz beiläufig serviert,
während das "große Final" vor den zwar preiswerten aber
schon etwas ausgelutschten Kulissen Prags (einmal "passend"
untermalt mit der Musik aus "Der
dritte Mann") recht unspannend geriet.
Heimliche
Sympathieträgerin ist dann auch nicht Vin Diesel (oder seine wirklich
coole Pelzjacke), sondern Asia Argento, die den ganzen Film über
genauso genervt aussieht wie so mancher Kinobesucher.
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