Ingrid Magnussen (Michelle Pfeiffer) wird
verhaftet und zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie ihren Geliebten
(mit weißem Oleander) vergiftet haben soll. Ihre 15-jährige Tochter Astrid
(Alison Lohman) kommt zunächst ins Heim und dann immer wieder zu höchst
unterschiedlichen Pflegeeltern. Doch nirgendwo hält sie es lange aus, weil
Ingrid vom Gefängnis aus versucht, weiterhin das Leben ihrer Tochter zu
kontrollieren.
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Bei diesem Film bleiben am nachhaltigsten
die kalten Augen von Michelle Pfeiffer in Erinnerung, die als Ingrid
Magnussen versucht, ihrer Tochter jede neue Pflegefamilie madig
zu machen. Diese eher kleine Rolle ist ganz ohne Zweifel die treibende
Kraft der Geschichte von Astrid, die langsam aber sicher die Tricks
ihrer Mutter durchschaut und lernt, ein eigenes Leben zu führen.
Im Roman ist Astrid am Anfang der Geschichte 14 Jahre alt und ihre
Erlebnisse ziehen sich über 5 Jahre hin. Um für die Rolle nicht
zwei Darsteller verwenden zu müssen, wurde dies im Film etwas gestrafft,
sodass die Alison Lohman jetzt "nur" einen Reifungsprozess
von drei Jahren darstellen muss. Auch sie verkörpert ihren Part
mit Bravour und macht "Weißer Oleander" zu einem ebenso
mitreißenden wie nachdenklich machenden Film.
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