In den fünfziger Jahren waren der
zappelige US-Komiker Lenny Morris (Kevin Bacon) und der elegante Brite
Vince Collins (Colin Firth) als Duo eine Größe im Showbusiness.
Doch nachdem in ihrem Hotelzimmer die Leiche einer schönen jungen
Frau gefunden wurde, war ihre Karriere trotz wasserdichter Alibis
beendet. 20 Jahre später versucht die junge Karen O´Connor
herauszufinden, was damals wirklich passiert ist.
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Lose aber gut erkennbar sind die Bühnenpersönlichkeiten
der beiden Hauptfiguren an Jerry
Lewis (Bacon) und Dean Martin
(Firth) angelehnt, die auch im TV-Spendenmarathons veranstalteten
und deren Beziehung zueinander alles andere als unproblematisch
war. Der Film von Atom Egoyan ("Felicia
mein Engel") ist eine nicht immer überzeugende Mischung
aus Showbiz-Geschichte und Thriller wobei eher Details als das große
Ganze wirklich gelungen sind.
Herausragend ist ein Nachtclub-Auftritt des Komiker-Duos bei dem
ein bulliger Gast sich über die jüdische Abstammung von
Morris lustig macht und der scheinbar distinguierte Vince Collins
diesen hinter der Bühne sehr handgreiflich zurechtstößst.
Solche gelungenen Momente finden sich in der Haupthandlung mit der
forschenden Jungautorin (ganz okay: Alison Lohman aus “Weißer
Oleander“) leider nur sehr selten. Entsprechend beliebig ist
dan leider auch der Ausgang des Filmes, aber durch die Leistungen
von Bacon und Firth ist “Wahre Lügen“ dennoch sehenswert.
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