Bereits 1984 inszenierte Wes
Craven eine ziemlich entbehrliche Fortsetzung seines sieben Jahre
zuvor entstandenen Erfolgsfilme “The
Hills have Eyes“. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich,
dass er unmittelbar auf das von ihm produzierte und recht gelungene
“Hills“-Remake eine Fortsetzung
folgen ließ.
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Diesmal schrieb Craven sogar gemeinsam
mit seinem Sohn Jonathan das Drehbuch und die Fixierung auf einen
Soldatentrupp lässt an den zweiten Teil von “Alien“ denken.
Es handelt sich jedoch diesmal nicht um eine Elite-Truppe sondern
um einen eher jämmerlichen Haufen von Ausbildlingen der Nationalgarde,
die von den kannibalischen Mutanten recht bald ihres erfahrenen
Sergeanten beraubt werden und ganz auf sich gestellt sind.
Die Wahl des Regisseurs überrascht auch diesmal. Nachdem sich
für den ersten Teil die beiden Franzosen Grégory Levasseur
und Alexandre Aja (“High Tension“)
verantwortlich zeigten, wurde diesmal der Deutsche Martin Weisz
verpflichtet. Dessen auf Tatsachen basierende Erstlingswerk “Rohtenburg“
wurde zwar auf internationalen Festivals prämiert, durfte in
Deutschland aufgrund des Schutzes von Persönlichkeitsrechten
jedoch nicht gezeigt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass die
Geschichte um die langsame Dezimierung eines Trupps von Soldaten
recht vorhersehbar verläuft und ein Großteil des Filmes
sich auch noch bei prallstem Sonnenlicht abspielt, macht Weisz seine
Sache ganz ordentlich. Unterstützt von wuchtigen Soundeffekten
verbreitet “The Hills have Eyes 2“ angemessene Horror-Stimmung,
ignoriert aber leider völlig die satirischen Spitzen des ersten
Teils.
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