Einige fanatische Comicfans waren nicht sonderlich begeistert als
Sam Raimi im ersten “Spider-Man“-Film
aus ihrem geliebten an Wänden herumkrabbelnden Superhelden von
nebenan quasi ein Mitglied der “X-Men“
machte. Doch so richtig glaubhaft ist es im Comic eigentlich nicht,
wenn da ein Schüler namens Peter Parker im Hobbykeller Düsen zusammenbastelt,
die irrsinnig stabile Netzflüssigkeit versprühen.
Da passt es schon besser, wenn Parker durch den Biss einer genetisch
veränderten Spinne selbst zu einem Mutanten wird. Doch all dies
ist jetzt Geschichte und im zweiten Teil kann es Raimi richtig
krachen lassen, denn er muss sich nicht mehr mit der ohnehin schon
vertrauten Entstehungsgeschichte von “Spider-Man“ aufhalten.
Stattdessen schöpft der Film, der auch durch stark verbesserte Spezialeffekte
punkten kann, aus dem reichhaltigen Bestand der seit 1962 erfolgreich
laufenden Comic-Serie. Lange bevor es üblich wurde in Comicheften
epische Geschichten (bzw. Versatzstücke bei denen nur noch der
Insider durchblickt) zu erzählen, schufen Autoren und Zeichner
wie Stan Lee, Steve Ditko und John Romita mit den “Spider-Man“-Comics eine gewaltige Soap
Opera um einem langsam heranwachsenden Peter Parker. Dieser bekämpft
nicht nur ulkig kostümierte Superschurken sondern hatte auch reichlich
Alltagssorgen wie Geldmangel oder familiäre Probleme. Hinzu kommt
noch der andauernde Liebeskummer, der so manchen etwas reiferen
Leser dazu brachte, die sich über etliche Comic-Seiten hinziehenden
Prügeleien schnell durchzublättern um endlich zu erfahren wie
sich denn nun die Beziehungen zur rothaarigen Mary Jane oder zur
blonden Gwen weiter entwickeln.
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Genau dieses Erfolgsrezept bedient jetzt auch der zweite
“Spider-Man“-Film. Der mit etlichen Metallarmen gesegnete Dr. Otto Octavius
mag nicht die denkbar größte Bedrohung für unseren jugendlichen Helden sein
und Alfred Molina ist gegenüber William Dafoe im ersten Film ein gewaltiger
Rückschritt in der Schurkenrolle. Doch all dies (und auch der deutlich
weniger markante Haarschnitt von J. K. Simmons als J. J. Jameson) wird zur
absoluten Nebensache wenn Mary Jane jemand anderen als den immer wieder
durch Rettungsaktionen abgelenkten Peter Parker nicht nur auf den Mund
küsst, sondern auch noch zu heiraten gedenkt. Das ist doch nun wirklich
bedrohlicher als Alfred Molina!
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