Der zehnjährige Max geht seinen Eltern und Mitschülern
ziemlich auf den Keks, weil er beständig von seinen Freunden
Sharkboy und Lavagirl erzählt. Doch plötzlich stehen
der von Haifischen erzogene Jüngling und das heiße
Mädchen mit dem lila Haaren mitten im Klassenraum. Gemeinsam
mit dem zögerlichen Max brechen sie ins Weltall auf und kämpfen
gegen den bösen Mr. Electric, der eine große Ähnlichkeit
mit dem Klassenlehrer Mr. Electricidad hat.
Basierend auf Geschichten und Träumen seines 6-jährigen
Sohnes Noah Gabriel äh nein falsch, Johnny Blue, nein ich
meine natürlich Racer Max hat der totale Filmemacher Robert
Rodriguez gleich nach dem reichlich erwachsenen “Sin
City“ einen Familienfilm nachgeschoben. Genau wie schon im
dritten Teil seiner “Spy Kids“-Reihe
heißt es immer wieder: “Brille auf!“ Sein weit von IMAX-Perfektion
entferntes 3-D-Verfahren hat Rodriguez durch Brillen mit rot-cyan-Gläsern
diesmal etwas nachgebessert, doch die DVD enthält leider
nur die flache Version des Films.
Ansonsten haben die galaktischen Abenteuer bei denen Max u. a.
ein Banana-Split-Boot benutzt entfernte Ähnlichkeit mit Tim Burtons
Süßigkeitswelten in “Charlie
und die Schokoladenfabrik“. Doch statt Kitsch und Singsang
bietet Rodriguez flotte Daueraktion ohne dabei allzu belehrend
oder rührselig zu werden. Insgesamt dürften Sharkboy und Lavagirl
den heutigen jugendlichen Zuschauern ein ähnlich unbekümmert-phantasievolles
Vergnügen bereiten wie einst Godzilla und seine Gummianzug-Kumpels.
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