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Auch
die Fortsetzung von "Shang-High Noon" beginnt wieder in China und
wechselt dann in den Wilden Westen. Doch recht schnell zieht es den von
Jackie Chan verkörperten Chon Wang (sprich: John Wayne) gemeinsam mit
seinem etwas großspurigen Freund Roy O´Bannon (Owen Wilson) nach London.
Dort suchen sie den Mörder von Chons Vater und treffen auf Jack the Ripper,
den jungen Charlie Chaplin, Sir Arthur Conan Doyle, Königin Viktoria und
auf Chons Schwester Lin (Süß und schlagfertig: Fann Wong), die Roy ganz
gehörig den Kopf verdreht.
Genau wie schon in "Rush Hour 2"
kann sich Jackie Chan auch seiner zweiten Fortsetzung eins US-Filmes
sehr viel besser als Akrobat in Szene setzten. Mit alltäglichen
Objekten wie Regenschirmen oder Zitronen zaubert er scheinbar
schwerelose Kampfchoreographien auf die Leinwand.
Nahezu ebenso sorglos jonglieren die "Smallville"-Schöpfer
Gough und Millar mit allen möglichen historischen Versatzstücken
und liefern Jackie dadurch deutlich bessere Anlässe für seine
Kunststücke als die meisten seiner in Hongkong gedrehten Filme.
Da ist es schon mehr als verwunderlich, dass es so lange gedauert
hat, bis dieser kurzweilige Spaß endlich auch endlich bei uns
in die Kinos kommt.
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