Nach “Match
Point“ hat Woody Allen erneut eine Geschichte mit Thrillerelementen
und Scarlett Johansson in London in Szene gesetzt. Da er diesmal allerdings
auch noch selber mitspielt geht es deutlich weniger düster und
zynisch zu.
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Als Inspirationsquelle dienten Allen
die “Thin Man“-Filme und einige Murder Mysteries mit Bob Hope, in
denen die Hauptfiguren eher an cleveren Bemerkungen als an der Identität
des Mörders interessiert waren. Völlig mühelos mischt
Allen auch noch allerlei phantastische Elemente in seine locker
erzählte Geschichte. So gibt es eine Schiffsfahrt ins Totenreich
und einen verstorbenen Journalisten (Ian McShane aus “Deadwood“),
der einer jungen Kollegen (Johansson) mitten im Auftritt des tollpatschigen
Magiers Splendini (Allen himself frönt hier seinem Hobby) Tipps
bezüglich eines Massenmörders gibt. Für den eher
kleinen (aber durchaus wichtigen) Part des möglichen Killers
konnte Woody Allen Hugh Jackman verpflichten.
Anscheinend hat sich Allen in London verliebt. Seinen nächsten
alljährlichen Film wird er ebenfalls dort drehen, denn er schätzt
die dortigen klimatischen, künstlerischen aber auch finanziellen
Bedingungen. Insgesamt ist “Scoop“ in seiner Mischung aus Humor
und Spannung deutlich gelungener als Allens ähnlich gelagerten Werke
“Manhattan Murder
Mystery“ und “Im Bann des Jade Skorpions“. Die gemeinsamen Szenen
des Regisseurs mit Scarlett Johansson erinnern auf ihre lockere
Art oftmals sogar an großartige Kinomomente mit Diane Keaton und
Woody Allen.
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