Basierend
auf dem norwegischen Film “Ofelas“ von 1987, der international erstaunlich
gut unter dem Titel “Pathfinder“ lief, wird die Geschichte diesmal
von Lappland in die Neue Welt verlegt, 600 Jahre bevor sie von Christoph
Columbus entdeckt wurde. Die Story ist zwar simpel, bietet aber genügend
Anlass für allerlei gewaltige Bilder.
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Eine
Indianerin entdeckt zunächst ein ihr völlig unbekanntes
Tier, ein Pferd. Noch erschreckender sieht jedoch das gekenterte
Drachenboot aus in dem die Squaw als einzigen Überlebenden
einen kleinen verängstigten Wikingerjungen vorfindet. Dieser
wächst unter Indianern auf und erhält den Namen “Ghost“.
Fünfzehn Jahre später kehren die Wikinger zurück
und beginnen damit die Indianer brutal abzumetzeln. Ghost nimmt
den Kampf gegen seine eigene Sippschaft auf...
Vielleicht ist der Vergleich etwa hoch gegriffen, aber wenn die
in gewaltigen Rüstungen steckenden gesichtslosen Wikinger (darunter
immerhin Clancy Brown und Ralf Möller) die friedlichen fast
nackten Indianer niedermetzeln, erinnert dies auch ein wenig an
Sergej Eisensteins Treppenszene aus “Panzerkeuzer
Potemkin“. Marcus Nispel (“Texas
Chaunsaw Massacre“) bemüht sich bei “Pathfinder“ um eine
stimmige Atmosphäre, die Bilder lassen gelegentlich an die
meisterlichen Fantasy-Gemälde eines Frank Frazettas denken.
Oberflächlich und auch weil die Wikinger in ihrer “Originalsprache“
sprechen, drängen sich Vergleiche zu “Apocalypto“
auf. Doch während Mel Gibson keinen Anlass auslässt um
möglichst ausgiebig blutige Details zu zeigen, wird bei Nispel
sehr viel stilvoller ja fast schon dezent gemetzelt.
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