Mr. und Mrs. Smith sind seit “5 oder
6 Jahren“ verheiratet. Sie haben es sich recht bequem in ihrer Ehe
gemacht und sind so engagiert in ihren Jobs, dass sie sich kaum um
den Partner kümmern müssen. Doch plötzlich stellen
sie fest, dass sie klammheimlich in derselben Branche arbeiten und
beide erfolgreich als Auftragskiller tätig sind.
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“Was
für ein guter Film war doch “True
Lies““, ging mir bei Betrachten der mal komisch mal spannend
gemeinten Aktivitäten von Mr. und Mrs. Smith immer wieder durch
den Kopf. Auch ansonsten verleitet der Film immer wieder zum Vergleichen:
Sehr häufig erinnert Angelina Jolies Darstellung allzu stark
an ihre Lara Croft aus den “Tomb Raider“-Filmen,
damit es auch ganz klar wird, trägt ein Darsteller in einer
Szene mit Brad Pitt ein T-Shirt mit dem Aufdruck “Fight Club“ und
ansonsten hätten wir noch eine Prise “Rosenkrieg“, etwas “Spy
Kids“, natürlich reichlich 007 sowie “Harry
und Sally“ als Klammer.
Das wäre ja auch alles gar nicht so schlimm, wenn wenigstens
der Humor lustig, die Geschichte spannend, die Romantik romantisch
und die Action mitreißend wären. Insgesamt ist es ganz
gewiss nicht langweilig dabei zuzusehen, wie in Hollywood mal wieder
ein knapp dreistelliger Millionenbetrag verballert wird und Fans
von Frau Jolie oder Herrn Pitt kommen um “Mr. & Mrs. Smith“
eh nicht herum. Doch beim Versuch soviel Zielgruppen wie möglich
zu bedienen, ist leider kaum etwas Neues oder gar Eigenständiges
herausgekommen.
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