Die Menschheit wird von einer Invasion riesiger Tentakel-Aliens
bedroht. Entlang der US-mexikanischen Grenze befindet sich eine
sogenannte “Infizierte Zone“, die von den Außerirdischen bevölkert
wird. Der Fotograf Andrew soll Samantha, die Tochter seines Verlegers,
von Mexiko zurück in die USA bringen. Doch dies ist nur noch per
Fähre entlang der Küste möglich. Nach einer Liebesnacht mit
einer Signorina wacht Andrew ohne Pass und kein Bargeld auf. Nun
ist er gezwungen mit Samantha die “Infizierte Zone“ auf dem Landweg
zu durchqueren...
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Die
Schilderung einer außerirdischen Bedrohung aus der Froschperspektive
lässt an J. J. Abrams´ “Cloverfield“
denken, doch dem jungen britischen Filmemacher Gareth Edwards
stand kein Millionenbudget zur Verfügung, trotzdem war das
Publikum des Fantasy Filmfests begeistert. Der Film entstand
unter besonderer Berücksichtigung von durch Naturkatastrophen
zerstörten realen Schauplätzen hauptsächlich in Mexiko und
mit vor Ort verpflichteten “Darstellern“. Garniert mit einer Prise
Sozialkritik (Stichwort: US-Einwanderungspolitik) handelt es sich
eher eine Kombination aus Love Story und Roadmovie als um einen
Science-Fiction-Film.
Aus der Not mit seinem Budget nicht
allzu viel von den riesigen Lovecraft-Monstern zeigen
zu können (gegen Ende kommen Spezialeffekt-Freunde dann doch noch
auf ihre Kosten) macht Edwards eine Tugend. Die Monsters
sind zunächst nur auf TV-Bildschirmen zu sehen und schlurfen gelegentlich
eher desinteressiert an der Menschheit durchs Bild. Eine derart
beiläufig verlaufende Invasion erscheint noch gruseliger als die
ansonsten sehr viel aggressiver operierenden Kino-Aliens.
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