Die Hamburger Ordnungsbehörden werden nicht mehr fertig mit
zwei schwer erziehbaren Jugendlichen. Sie schicken Max und Moritz
daher nach Thüringer in ein Boots-Camp, das von zwei schwulen
ehemaligen NVA-Offizieren geleitet wird. Dort wird DDR-Rock und
Filmaufnahmen von Kati Witt zur Umerziehung eingesetzt. Doch die
beiden bösen Knaben flüchten und legen sich mit einem
rechtsradikalen Zuhälter an.
Das ist schon eine seltsame Dröhnung, die da nach einem Drehbuch
von Eckhard Theophil (“Männerpension“)
zusammengebastelt wurde. Die erste Reaktion auf den (bewusst?)
dilettantisch wirkenden Films ist ein Blick in Richtung Notausgang.
Doch wer ausharrt wird belohnt, zwar nicht reich aber immerhin.
Ben Becker liefert eine hübsche
Galavorstellung als Zuhälter mit Hamburger Dialekt, blonder
Matte und lockerer Wumme. Als schwules Jugenderzieher-Pärchen
agieren und singen die DDR-Rockstars Sebastian Krumbiegel (“Die
Prinzen“) und Toni Krahl (“City“). Zwischendrin gibt es Zeichentrick
von Scharwel, dem Hausgrafiker von “Die
Ärzte“ und Franziska Petri (“Leo
und Claire“) ist einfach niedlich als idealistische Sozialarbeiterin.
Das alles ergibt zwar keinen Sinn (oder gar einen Film) aber Spaß
macht es schon, zwar nicht reichlich aber immerhin.
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