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Drei Geschwister verlieren durch einen Großbrand ihre Eltern. Zu
ihrem neuen Vormund wird der seltsame Graf Olaf bestimmt, der
in einer verwahrlosten Villa wohnt. Doch Olaf will die Kinder
umbringen um an ihr Vermögen zu gelangen. Es gelingt den Kindern
schließlich zu entkommen, doch Graf Olaf folgt ihnen in zahlreichen
Verkleidungen und es kommt zu einer ganzen Serie von rätselhaften
(oder wie es im Originaltitel des Filmes heißt "unglückseligen")
Ereignissen.
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Die ersten drei Bücher der auf insgesamt 13 Bände (von
denen bereits elf erschienen sind) angelegten Reihe, die Daniel
Handler unter dem Pseudonym "Lemony
Snicket" verfasste, dienten diesem Film als Vorlage.
Zumindest was die Verkaufszahlen in den USA betrifft, kann die
Serie fast bei "Harry Potter" mithalten. Doch was da
jetzt ins Kino kommt, ist sehr viel schräger als die deutlich
"solideren" Filmauftritte von Joanna K. Rowlings Zauberlehrling.
Von der Ausstattung und dem recht seltsamen Humor befinden wir
uns eher inmitten der "Addams Familie" oder den Alptraumwelten
eines Tim Burtons.
Glücklicherweise geht auch der Hauptdarsteller Jim Carrey
völlig in dieser Welt auf und liefert keine One-Man-Show wie in
der unseligen Dr Seuss - Verfilmung "The Grinch". Das
Ende der in sich abgeschlossenen Geschichte lässt noch zahlreiche
Fragen offen und wenn die Fortsetzungen die selbe Qualität erreichen,
kann es nicht schaden ab und zu mal bei "Lemony Snicket"
vorbeizuschauen.
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