Schon wieder ein Film über diesen König Arthur und seine Tafelrunde
und dann auch noch produziert von Jerry Bruckheimer. Wie um Himmelswillen will er da knatternde Hubschrauber
und wehende US-Fahnen einbauen? Doch Moment mal, dieser Bruckheimer
hat doch schon mit “Fluch der
Karibik“ angenehm überrascht (bevor er in “Bad Boys 2“ wieder finsterste Remmidemmi-Konfektion
ablieferte). Auch “King Arthur“ kann durchaus als Überraschung
verbucht werden.
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Mit beinah schon
historischer Akkuratheit wird die Geschichte nicht vor dem Hintergrund
des Hochmittelalters sondern im fünften Jahrhundert nach Christi
angesiedelt. Damals zogen sich die Römer langsam aus den eroberten
Gebieten in Britannien zurück, da ein Angriff der Sachsen drohte.
Der kriegserfahrene Arthur und seine wilden Männer haben erfolgreich
für die Römer gekämpft. Die bunt zusammengewürfelte Truppe hätte
jetzt die Möglichkeit sich ebenfalls nach Rom zurückzuziehen und
ein Leben im Wohlstand zu führen. Doch Arthur will die Briten
nicht den sächsischen Horden überlassen.
“King Arthur“ verzichtet ganz auf
Fantasy-Elemente. Es gibt kein Schwert im Stein und Merlin ist kein weiser
Zauberer sondern lediglich der Anführer einiger wilder Wald-Guerillas, die
den Römern trotzen. Zu ihnen gehört auch die schöne Guinevere. Zwischen ihr
und Arthur funkt es zwar, aber für Lancelot empfindet sie diesmal nichts.
Statt der klassischen Dreiecksgeschichte bietet der Film Schlachten im
Schlamm und auf Eisflächen, sowie durchaus passable Unterhaltung.
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