Es ist nicht leicht ein Held zu sein


 
Filmtitel: Kick-Ass
Originaltitel: Kick-Ass
Land, Jahr: USA 2010
Regie: Matthew Vaughn
Buch: Matthew Vaughn, Jane Goldman nach dem Comic von Mark Millar und John Romita junior
Produzent: Matthew Vaughn, Brad Pitt, Kris Thykier
Musik: John Murphy, Henry Jackman, Marius de Vries, Ilan Eshkeri
Darsteller: Aaron Johnson, Christopher Mintz-Plasse, Chloë Moretz, Nicolas Cage, Mark Strong, Lyndsy Fonseca
Länge: 117 min
Website: www.universal-pictures.de


 
    
 

Dave Lizewski beschließt eines Tages nicht nur Comics mit Superhelden zu lesen sondern gleich selber einer zu werden. Bei ebay ersteigert er sich einen Neoprenanzug mit Maske und schleicht als KICK-ASS durch das nächtliche New York. Er macht seinem Namen alle Ehre und bekommt von einer Horde junger Krimineller gehörig den Hintern versohlt. Doch Dave gibt nicht auf und bei einem zweiten Versuch als rettender Held schlägt er sich deutlich wackerer. Dave wird dabei per Handy gefilmt und zur Internet-Berühmtheit sowie zum Vorbild weiterer kostümierter Helden wie dem erst der erst 12-jährigen Schwerkämpferin HIT-GIRL.

Der gefeierte schottische Comicautor Mark Millar (“Wanted“, "Old Man Logan") macht sich in seiner mittlerweile nach 28 Bänden abgeschlossenen Comicserie “Kick-Ass“ über Superhelden-Fans lustig, die davon träumen selber gerne Superkräfte zu haben. Gemeinsam mit dem wohl besten US-Mainstream-Zeichner John Romita jr. ("Daredevil - Der Mann ohne Furcht") führt Millar durch teilweise ganz schön drastisch in Szene gesetzte Gewalttätigkeiten vor, dass es böse ins Auge gehen kann, wenn ein Durchschnittstyp versucht den Helden zu spielen. Millar und Romita gelang eine ebenso spaßige wie mitreißende Geschichte, die - noch bevor das erste “Kick-Ass“-Comicheft erschienen war - schon nach Hollywood verkauft wurde.

Die “Kiss-Ass“-Verfilmung kann man leider getrost vergessen, obwohl sie ziemlich werkgetreu ist. Während Mark Millars “Wanted“ vom Russen Timur Bekmambetov recht wuchtig in Szene gesetzt wurde, bietet Matthew Vaughans (“Die Sternenwanderer“) keinen optischen Gegenwert zu den stylischen Bildern des Comics (außer wenn in einer kurzen Rückblende recht einfallsreich animierte Romita-Zeichnungen eingesetzt werden).

Der Film wirkt wie eine billige TV-Produktion aus den Siebziger Jahren und erzählt seine Geschichte längst nicht so boshaft wie der Comic. Hauptdarsteller Aaron Johnson ist zwar glaubhaft aber auch ein wenig blass als Nerd, während Comicfan Nicolas Cage traurig bis albern als dessen erwachsene Version durch den Film schlurft. Nur die freche Chloë Moretz dreht als HIT-GIRL mächtig auf, was aber dann insgesamt doch viel zu wenig ist.

 
    
 

 

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