Genau wie zuvor bereits im Zeichentrickfilm,
ist es Disney durch die Kooperation mit der Firma Pixar gelungen,
auch im Bereich der Computeranimation irrsinnig hohe Standards zu
setzen. Erst mit "Shrek" konnte
auch ein Konkurrenzstudio ein Produkt vorlegen, dass locker bei Pixar
/ Disney-Filmen wie "Die Monster
AG" mithalten kann.
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Wer
nun ein ähnliches Wunder von "Jimmy Neutron" erwartet,
der sieht sich zunächst einmal enttäuscht, denn statt Spielbergs
"Dreamworks"-Studios ist diesmal der Kinder-TV-Kanal "Nickelodeon"
der Produzent. Daher sind von diesem mit handelsüblicher Software
animierten Film keine visuellen Höhenflüge zu erwarten. Doch dies
stört nach kurzer Zeit kaum noch.
Die im 50er Jahre-Kaff Retroville angesiedelten Abenteuer eines
jugendlichen Erfindergenies entwickeln einen ungeheuren Charme.
Spätestens wenn alle Eltern des Ortes von Außerirdischen auf ihren
Heimatplaneten entführt werden (um dort den "Ententanz"
aufzuführen) und der kleine Jimmy die Fahrgeschäfte eines kompletten
Vergnügungsparks zu Rettungsraketen umbaut, hat dieser schön schräge
Film nicht nur die Lacher der Kinder auf seiner Seite.
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