Viele potentielle US-Blockbuster zielen
ziemlich direkt unter die Gürtellinie und das auch noch ungewöhnlich
erfolgreich. So unterbietet die Teenie-Klamotte "Road Trip"
mühelos die Geschmacklosigkeiten von "American
Pie", natürlich wird dem heranwachsenden Publikum auch noch
ein wenig "American Way"-Moralin untergemischt. Dies verkniff
sich die "Scream"-Parodie "Scary
Movie" gänzlich und war (dadurch?) noch erfolgreicher.
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Nun
wird in einem Eddie Murphy-Film natürlich niemand von einem Spermastrahl
direkt an die Zimmerdecke gespült, aber halbwegs fäkal geht es trotzdem
zu. Neben einem notgeilen Riesenhamster bekommen wir es wieder mit
der Familie Klump zu tun. Diese nervte schon im ansonsten recht
passablen ersten Teil von "Der verrückte Professor" ausgiebig
indem sie seltsame Geräusche aus all ihren Körperöffnungen ausstieß.
Eddie Murphys Verwandlungsfähigkeit in allen Ehren (sein fetter,
liebenswerter Professor ist immerhin der einzige Charakter im Film,
der kein bisschen nervt), aber statt einer halbwegs interessanten
Story, die der erste Teil durchaus noch hatte, die Familie Klump
einfach nur "Sitcom"-mäßig rumnerven zu lassen, ist nicht
wirklich abendfüllend. Da wäre es schon sinnvoller gewesen, die
ebenfalls beteiligte Janet Jackson ein Liedchen trällern zu lassen.
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