Ein Bauernjunge findet einen Stein.
Doch der Stein ist ein Ei (Ostern wäre auch kein schlechter Starttermin
für “Eragon“ gewesen, doch immerhin kommt dann schondie DVD raus)
gefüllt mit einem schnell wachsenden Drachen. Der Bauernjunge hingegen
ist in Wirklichkeit ein ganz toll talentierter Drachenreiter und nach
einigen sehr kurzen Trainingseinheiten der wichtigste Krieger im Kampfe
gegen das absolute Böse.
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Wer vom Vorjahres-Weihnachts-Fantasyfilm
“Der König von Narnia“ schon reichlich
gelangweilt war, dürfte es bei “Eragon“ immerhin als Fortschritt
empfinden, dass diesmal nach 100 Minuten alles überstanden
ist. Doch damit erschöpfen sich auch schon die Vorteile (nein
nicht ganz, der Babydrache ist halbwegs herzig). Hauptproblem (neben
der entsetzlich ausgelutschten Story auf die ein Fantasy-Epos eingedampft
wurde) ist der Hauptdarsteller Ed Speleers der es auch bei tragisch
gemeinten Momenten nie schafft das Grinsen aus seinem wulstigen
Mund zu entfernen. (Erst jetzt wird klar wie meisterlich bzw. unaufdringlich
Mark Hamill im ersten (bzw. vierten) “Star
Wars“-Film agierte, danke Mark!)
Was nützt der Einsatz von charismatische Kinostars wie Jeremy
Irons, Robert Carlyle oder John Malkovich zur Darstellung von klischeehaften
Nebenfiguren wenn in den Abteilungen Hauptrolle, Drehbuch, Ausstattung
und Regie eine sehr ruhige Kugel geschoben wird? Selten war Fantasy
so phantasielos!
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