Der Trainer der französischen Fußballmannschaft
wird mitten im Stadion ermordet und dabei verschwindet auch noch dessen
Ring mit dem unschätzbar wertvollen Diamanten “Der rosarote Panther“.
Chefinspektor Dreyfus beauftragt den trotteligen Dorfpolizisten Jacques
Clouseau mit dem Fall, weil er sicher ist, dass dieser völlig
versagen wird und er sich dann als Retter in der Not in Szene setzen
kann.
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Jetzt kommt also endlich die Neuverfilmung
von (bzw. das Prequel zu) “Der
rosarote Panther“ in die Kinos. Katastrophale Testvorführungen
ließen die ohnehin schon am Rande des Ruins stehende MGM nervös
werden und immer weiter am Film herumbasteln. Doch eigentlich hätte
ja von vorneherein klar sein müssen, dass Peter Sellers der
einzig wahre Inspektor Clouseau ist (auch wenn Geoffrey Rush in
“The Life and Death of Peter Sellers“
gerade in seiner Darstellung des trotteligen Polizisten ziemlich
nah am Original war). Selbst ein talentierter Komiker wie Steve
Martin (oder zuvor schon Roberto Benigni) kann in dieser Rolle nicht
wirklich punkten. (Vielleicht hätte Kevin Kline, der als Dreyfuss
ziemlich verschenkt wird, diesen Part besser gemeistert, siehe auch
seinen überzeugenden Auftritt als Franzose in “French
Kiss“).
Leider steht dieser Film nur bedingt in der Tradition der Reihe.
Neben Sellers fehlt die elegante Regie von Blake Edwards. Auch die
entspannte Musik vom leider verstorbenen Henri Mancini schimmert
nur gelegentlich durch und der Zeichentrickvorspann
glänzt nicht gerade durch großen Einfallreichtum. Doch
die völlige Katastrophe ist “Der rosarote Panther“ auch nicht,
was schon die Tatsache beweist, dass es zu einer Fortsetzung
kam. Genau wie einst in den “Police Academy“-Filmen kann bei dieser
Slapstick- und Zoten-Attacke durchaus gelacht werden, wenn vielleicht
auch mit einem etwas schlechten Gewissen. Doch irgendwie ist es
schon lustig wenn Clouseau sich wundert, dass die Leiche exakt im
Bereich der Kreidemarkierungen zu Tode gekommen ist oder mit einem
Verdächtigen “Guter Bulle, böser Bulle“ spielt während
sein Assistent (ruhender Pol: Jean Reno) ihn daran erinnert, dass
hierzu normalerweise zwei Polisten benötigt werden.
Die DVD zum Film dürfte aber
für alle “Pink Panther“-Fans ein absolutes Muss sein. Neben
24 Minuten mit recht lustigen Outtakes und sehr viel mehr Beyoncé
Knowles, gibt es auch noch einen interessanten 10-minütigen
Bericht in dem die Animatoren Bob Kurtz und Eric Goldberg über
die Entstehung der neuen Zeichentrick-Vorspannsequenz plaudern.
Noch interessanter ist eine alternative computeranimierte und sehr
elegante Eröffnungsszene, die als Extra ebenfalls enthalten
ist. Diese bereits fertig gestellte Sequenz wurde schließlich
gegen den (angeblich familienfreundlicheren) deutlich biedereren
Zeichentrick-Vorspann ausgetauscht.
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