Eine mit feiernden Soldaten gefüllte
Fähre wird kurz nachdem sie in New Orleans abgelegt hat zum Opfer
eines Sprengstoffattentates. Unter den 543 Opfern befindet sich auch
ein Kollege des Spezialagenten Doug Carlin (Denzel Washington). Dank
einer neuen Technologie, die es durch den gekoppelten Einsatz von
Satelliten, Überwachungskameras und großer Rechnerleistung ermöglicht
genau 4 ½ Tage in die Vergangenheit zu sehen (allerdings immer nur
an einen einzigen Ort) ist der Täter schnell gefasst. Doch Carlin,
der sich posthum in eins der Opfer verliebt hat, ist besessen davon
den Anschlag komplett zu vereiteln...
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Im Gegensatz zu “Man
on Fire“ und “Domino“ hält
sich Regisseur Tony Scott diesmal mit optischen Mätzchen etwas
zurück. Er versucht vielmehr die nicht ganz unkomplizierte
Geschichte so nachvollziehbar wie möglich auf die Leinwand
zu bringen und dies ist auch bitter nötig. Zwar erscheint es
noch durchaus plausibel (und ist teilweise ja auch schon möglich)
die Vergangenheit relativ exakt nachzuvollziehen. Man denke nur
an die Einkaufsvideo der 911-Terroristen.
Doch “Déjà Vu“ (übrigens der erste Film, der
nach der Katastrophe mit dem Hurrikane Katrina in New Orleans gedreht
wurde) beschränkt sich nur sehr kurz darauf detektivische Ermittlungsarbeit
in der Vergangenheit zu zeigen. Recht schnell wird versucht die
Geschichte massiv zu ändern und der Thriller somit zum Science-Fiction-Film.
Doch dies geschieht alles so atemlos und bildgewaltig (kein Wunder
wenn Jerry Bruckheimer produziert), dass erst nach dem (leider eher
konventionellen) Ende Zeit zum Reflektieren bleibt, was ja nicht
wirklich gegen den Film spricht!
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