In “L´ Auberge Espagnole“
verwandelte Cédric Klapisch eigene Erfahrungen zu einem
wahrhaft europäischen Film über eine befristete Wohngemeinschaft
in Barcelona. Das französisch-englisch-spanisch-deutsche
Ensemble verbreitete soviel chaotischen Charme, dass schon die
Aussicht auf ein Wiedersehen das Herz höher schlagen läßt.
Die Fortsetzung setzt 5 Jahre nach den Ereignissen im ersten Film
an und tritt in der ersten Hälfte etwas auf der Stelle, weil
allzu lange in Paris verweilt wird. Die Problemchen um Xavier
(Romain Duris) und seine Ex-Freundin Martine (der Part von “Amélie“
Audrey Tautou wurde unnötig aufgeblasen) verbreiten die gepflegte
Langeweile eine x-beliebigen gallischen Beziehungsfilmchens und
werden durch Spiele mit Zeitebenen und kleine Phantasieeinschübe
auch nicht wirklich interessanter.
Doch sobald Xavier in den TGV nach
London steigt und seine WG-Genossin Wendy wieder trifft (und immer
mehr lieb gewinnt) hat der Film plötzlich wieder den Drive
des Erstlings. Wendys Bruder William hat sich in eine russische
Tänzerin verliebt und lädt die komplette WG zur Hochzeit
nach St. Petersburg ein. Die nun folgenden Ereignisse beschwören
wieder ganz selbstverständlich die unbeschwerten Jugendjahre
in denen Karriere und Geld unwichtig und nur Liebe und Freundschaft
zählen. Da ist es umso erfreulicher, dass mit
"Beziehungsweise New
York" auch noch ein dritter Teil
folgte.
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