Bereits 1979 entstand ein angeblich
auf Tatsachen beruhender sehr erfolgreicher Film mit James Brolin,
Margot Kidder und Rod Steiger über ein Spukhaus in Amityville.
Stephen King wunderte sich in “Danse Macabre“, seinem Sachbuch über
die Welt des Horrors, darüber “wie gut der Film funktionierte“.
Bei einem Besuch in einem kleinen Kino in Maine erlebte er folgendes:
“Während des Films hörte man wenig Gelächter, keine
Zwischenrufe … aber auch keine Schreie. Beim Hinausgehen unterhielten
sich die Zuschauer (Durchschnittsalter 38 – 42 Jahre) angeregt über
den Film.“
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Die
Neuverfilmung des etliche Fortsetzungen nach sich ziehenden Originals
dürfte solche verhaltenen Reaktionen nicht hervorrufen. Der
Film macht von Anfang an klar, dass es überhaupt nicht ratsam
ist, in das schön gelegene und preiswert zu erwerbende geräumige
Haus in Amityville zu ziehen. Schon recht bald gerät dadurch
das Leben der Familie Lutz völlig aus den Bahnen und der zuvor
treusorgende Ehemann plant die Ausrottung seiner drei Stiefkinder.
Wie
schon bei der Neuverfilmung des “Texas
Chainsaw Massacre“ produzierte auch hier der Action-Filmer Michael
Bay und ein Videoclip-Regisseur gibt sein Kinodebüt. Das Resultat
ist leicht gehobene Horror-Unterhaltung. Doch kein Mensch wird sich
nach dem Besuch dieses ausgiebig die Mottenkiste des Genres plündernden
Films darüber Gedanken machen, ob die gezeigten Dinge sich
tatsächlich so zugetragen haben.
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