Dieser
Film basiert auf einer preisgekrönten Novelle, die Isaac Asimov
zum zweihundersten Geburtstag der us-amerikanischen Unabhängigkeit
1976 verfasste. Jetzt hat sich mit Chris Columbus ("Kevin Allein
zu Hause") und Robin Williams das Team der erfolgeichen Klamauk-Komödie
"Mrs Doubtfire" dieses Stoffes angenommen und ist wider
Erwarten sehr respektvoll mit Asimovs Erzählung umgegangen.
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Williams
spielt einen Roboter, der aufgrund eines Defektes in seinem positronischen
Hirn über eine individuelle Persönlichkeit verfügt. Er verliebt
sich in "Little Miss", die kleine Tochter der Familie,
die ihn gekauft hat. Dank seiner künstlerischen Begabung ist er
nicht nur in der Lage sich freizukaufen, sondern er lässt sich auch
immer stärker in einen Menschen umwandeln. Aus Liebe zur Enkelin
von Little Miss (ebenfalls Embeth Davidtz) beschließt er sterblich
zu werden.
Vor allem die erste Hälfte des Filmes überzeugt. Hier agiert ein
beeindruckender Roboter mit einer Blechvariante von Robin Williams
Gesicht. Das angenehm altmodisch-betuliche Erzähltempo wird Asimovs
humanistischer Parabel voll gerecht. Als der Roboter jedoch schließlich
komplett wie Williams aussieht, zerfällt der Film leider in hastig
zusammengestückelte nur selten noch überzeugende Episoden.
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