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Wer hat den
längsten
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Filmtitel: |
Zombie
- Dawn of the Dead - Die weltweit längste Fassung |
Originaltitel: |
Zombie
- Dawn of the Dead |
Land, Jahr: |
USA
1977 |
Regie: |
George
A. Romero |
Buch: |
George
A. Romero, Dario Argento |
Produzent: |
Richard
B. Rubinstein |
Musik: |
Dario
Argento, The Goblins |
Darsteller: |
David
Emge, Ken Foree, Gaylen Ross, David Early, Scott H. Reiniger, Tom Savini |
Der Film:
Dieser Film bildet nach "Night of the living Dead" und vor
"Day of Dead" den Mittelteil von George A. Romeros Trilogie
um die lebenden Toten. Diesmal bevölkern diese schon ganze Landstriche
und auch die isolierten Lebenden haben etwas mehr Raum als nur ein
Häuschen um zu versuchen sich gegen die Zombies abzuschotten. Ihnen
steht diesmal ein ganzes Einkaufszentrum zur Verfügung. Zum Glück
durfte Romero ebenfalls ein komplettes Shopping-Center (natürlich
in Pittsburgh) nutzen. Die Betreiber des Komplexes waren Filmleuten
gegenüber aufgeschlossen. Daher konnten Romero und sein Team die Ladenpassage
mehrere Monate jeweils zwischen 23 und 7 Uhr zum Selbstkostenpreis
nutzen. Natürlich musste morgens immer wieder der Status Quo hergestellt
werden. Zur Weihnachtszeit wurden die Dreharbeiten unterbrochen, weil
es zu mühselig war, zusätzlich auch noch den Weihnachtsschmuck auf-
und abzuhängen. Romero nutzte diese Zeit um schon einmal einen ersten
Rohschnitt des Filmes herzustellen.
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Der Schnitt des Filmes ist sowieso nicht uninteressant. Der italienische
Regisseur Dario Argento war Mitproduzent und hatte daher das Recht in den
westeuropäischen Ländern eine eigene Version herauszubringen. So existiert
neben Romeros 140-minütigen Director´s Cut (11 Minuten länger als die
US-Kinofassung um deren Länge Romero auch heftigst kämpfen musste) nun
außerdem noch eine wesentlich rasanter geschnittene Euro-Version (meist etwas
über 100 Minuten lang), die auch noch von Land zu Land (bei uns hat auch noch
ein gewisser Roland Klick, der ja auch schon mal Filme drehte, Hand angelegt)
und von Kino- zu Video-Fassung erheblich differiert. Alles in allem sind es
gar nicht einmal die heftigen Gore-Szenen, die in Europa fehlen. Romero packt
den ganzen Film gemächlicher an und lässt sich schon am Anfang im TV-Studio
(übrigens sind Romero und seine Frau am Regiepult zu sehen) wesentlich mehr
Zeit um die Geschichte und die Charaktere vorzustellen. Vor allem sind es
jedoch die Szenen in denen die Eingeschlossenen im Einkaufszentrum im Luxus
schwelgen, bevor Tom Savinis Rockerbande auftaucht, denen Romero deutlich mehr
Zeit einräumt. Außerdem ist Romeros Version humorvoller als Argentos zügig
voranschreitende Apocalypse und Romero hat für seinen Director´s Cut
großteils auf einen etwas sterilen Konserven-Soundtrack zurückgegriffen,
während Argento mit seiner "Goblin"-Band für die stimmungsvollere
Untermalung sorgte.
Der Film erweitert die übersichtliche Situation aus "Die Nacht der
lebenden Toten" noch um einige durchaus interessante Aspekte. Zum einen
erlaubt es das höhere Budget (zwei Millionen Dollar) diesmal deutlich mehr
Facetten einer Invasion der Untoten zu zeigen. Aber auch die Situation der
bedrohten Hauptfiguren ist etwas anders. So sind sich die Eingeschlossenen im
Shopping-Center diesmal zwar halbwegs einig, aber die Hauptbedrohung sind zum
Ende hin gar nicht mehr die Zombies, sondern weitere "Lebende", die
ebenfalls Luxus und Überfluss genießen wollen. Doch gerade durch ihr
gewaltsames Eindringen zerstören sie schließlich innerhalb kürzester Zeit
alles.
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Die DVD: |
Anbieter: |
Laser
Paradise |
Länge: |
155 min |
Format: |
1,66
: 1, nicht anamorph |
Sprachen und Ton: |
Deutsch
(Dolby 2.0) |
Untertitel: |
- |
Ländercode: |
2
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Extras:
-
Trailer
zu “Armee der Finsternis“, “Brain Dead“, “Cannibal Ferox“, “Angel
of Night“, “Hellraiser 3“, “Dellamorte Dellamore“, “Day of the
Dead“ und eine Laiserdisc-Übersicht
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Mankos:
Ein paar Extras hätten nicht geschadet, doch diese liefert "Laser
Paradise" auf einer weiteren DVD unter dem Titel "Trilogy of Dead -
Making of...". Hier gibt es auch interessante Infos zur Entstehung dieser
langen Fassung für die einige der damaligen Synchronsprecher erneut ins
Tonstudio gebeten wurden. Dieser Aufwand ist sicher sehr lobenswert, aber
mindestens ebenso gut wäre es gewesen, wenn der Film wahlweise in deutsch
(mit dem Argento-Soundtrack und gelegentlichen Einschüben in Originalfassung
mit Untertiteln) und wahlweise in der Originalfassung mit oder ohne Untertitel
zu sehen wäre. Bedingt durch die zahlreichen verschiedenen Versionen des
Filmes, die für diese DVD gesichtet und zusammengefügt wurden, schwankt die
Bild- und Tonqualität erheblich.
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Fazit:
Trotz aller Schwächen kommen Fans von George A. Romero nicht um
diese DVD-Version herum.
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