Der Film:
Rocky Balboa (Sylvester Stallone) ist ein begnadeter Boxer. Doch der Weg zum Ruhm
und dem großen Geld blieb ihm immer verwehrt. Als armer Fabrikarbeiter muss er ein
schäbiges Dasein fristen. Da geschieht das Unglaubliche: Der Amateurboxer erhält die Möglichkeit, gegen den Schwergewichtsweltmeister Apollo Creed (Carl Weathers) anzutreten. Was als PR-Gag geplant ist, entpuppt sich als brutaler und gnadenloser Kampf, denn der ehrgeizige Rocky will sich die Chance seines Lebens von niemandem nehmen lassen.
Erst
30 Jahre später bei “Rocky
Balboa“, der fünften Fortsetzung seiner Boxer-Saga, besann
sich Sylvester Stallone auf die Qualitäten, durch die ihn seine
erste (und nach wie vor beste) Hauptrolle zu einem Weltstar machte.
Anschließend versuchte er sich immer wieder als durchaus gebrochene
Heldenfigur (am schönsten wohl in “Copland“) oder auch als
eigene Karikatur (gar nicht so schlecht in “Spy
Kids 3“).
Doch
nie wieder agierte er so selbstverständlich und uneitel. Nie
wieder war er so menschlich wie 1976 in “Rocky“ wo er ebenso so
hart um die geliebte Adrian wie um die Schwergewichtsmeisterschaft
kämpfte. Der Film wurde zu einem Klassiker und hat dank seiner
schnörkellos umgesetzten und fest im Alltag verankerten Story
nicht von seiner Faszination verloren und diente 2013 sogar als
Vorlage für ein erfolgreiches Musical.
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