Die
Serie:
Endlich hat es die Galactica unter Commander Adama zur Erde
geschafft. Doch die Crew des Kampfsterns muss feststellen, dass die
Bewohner der Erde noch längst nicht auf dem technischen Entwicklungsstand
der zwölf Kolonien sind. Die Galactica steht also alleine
gegen die anrückende Übermacht der Zylonen. Adama entsendet zwei seiner
besten Piloten, Dillon und Troy (alias Boxey), zur Erde, um Verstärkung
gegen die Invasoren zu finden...
Die
TV-Serie “Kampfstern Galactica“
wurde nach 24 Episoden eingestellt, was zum Teil an den hohen Produktionskosten
aber in erster Linie an den beständig sinkenden Einschaltquoten
lag. Da jedoch bei dem TV-Sender ABC reichlich Protestbriefe
eintrafen, wurde beim Produzenten Glen A. Larson eine preisgünstigere
Fortsetzung in Auftrag gegeben. Diese trug nun den Titel “Galactica
1980“, spielte eine Generation nach der Originalserie. Erzählt
wurde wie der Kampfstern und seine Begleitschiffe schließlich nach
langer Irrfahrt den Heimatplaneten erreichten. Aus Kostengründen
war es die Erde des Jahres 1980 und ein Großteil der Handlung spielte
nicht im Welt- sondern im Großraum Los Angeles. “Galactica 1980“
wurde nach nur 10 Episoden eingestellt.
1978
kam ein ziemlich verwirrender Zusammenschnitt aus vier TV-Episoden
von “Galactica 1980“ unter dem Titel “Das Ende einer
Odyssee – Galactica III" in unsere Kinos. Ganz so schlecht
wie diese Version vermuten ließ, ist die kurzlebige Serie
dann doch nicht. Zwar fehlen die meisten der sympathischen Darsteller
der Originalserie schmerzlich. Während sich Adama
Lorne Green hinter einem grauen Bart versteckt hat, taucht Dirk
Benedict als Starbuck nur in der letzten (und besten) Episode
auf. Für sich betrachtet sind die stärker als in der Originalserie
aufeinander aufbauenden Episoden von “Galactica 1980“ -
inklusive einer Zeitreise ins Dritte Reich – eine immer noch recht
unterhaltsame Angelegenheit.
|