Die
Serie:
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Eine
von Menschen bevölkerte Ansammlung von Planeten hofft auf Frieden
mit den Zylonen, einer Rasse von Roboterwesen. Doch die Politiker
lassen sich austricksen und nahezu die gesamte menschliche Raumflotte
und alle Heimatwelten werden von den Zylonen zerstört. Commander
Adama und sein Sohn, der Kampfpilot Apollo, können mit dem
Riesenraumschiff Kampfstern Galactica gemeinsam mit den
letzten Überlebenden entkommen. Sie brechen auf zur Suche nach
der legendären Heimat allen menschlichen Lebens: Einen mystischen
Planeten namens Erde.
Nachdem “Star Wars“ 1977 zu
einem gewaltigen Kinoerfolg wurde, dauerte es natürlich nicht
lange bis die unvermeidlichen Trittbrettfahrer folgten. Am schnellsten
war Produzent Glen A. Larson,
der anschließend auch "Buck
Rogers" wiederbeleben sollte, mit seiner
TV-Serie “Kampfstern Galactica“ für die sogar der
“Star Wars“-Trickexperte John Dykstra von George Lucas
abgeworben wurde. Der zweistündige Pilotfilm erlebte in Europa
seine Premiere im Kino, garniert mit dem aus “Erdbeben“
bekannten "Sensurround"-Verfahren. Hierzu wurden die ersten
Sitzreihen der Kinos ausgebaut und durch riesige Basslautsprecher
ersetzt. Der Film erregte einige Aufmerksamkeit, aber die TV-Serie
wurde nach einem Jahr und 24 Episoden (sowie einer 10-teiligen Ablegerserie
namens "Galactica
1980") wieder eingestellt. Bei uns liefen noch zwei
weitere "Galactica"-Zusammenschnitte in den Kinos
und RTL zeigte die Serie erst 1979. “Kampfstern Galactica“
hat jedoch eine treue Gefolgschaft, die unter der Führung des
“Apollo“-Darstellers Richard Hatch kontinuierlich eine Fortsetzung
forderte. So kam 2003 zu einer Neuauflage, die auch bei uns unter
dem Originaltitel "Battlestar Galactica"
gezeigt wurde.
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Nachdem die Kinoversion des Pilotfilmes von 1978 schon lange auf
DVD vorliegt, folgt jetzt endlich auch die zugehörige Serie.
Die sehr schön gestaltete Steelbox mit Zylonenkopf enthält
die ersten 11 Episoden. Der Pilotfilm, der im US-Fernsehen als “Saga
of a Star World“ in drei Teilen lief, ist in der Box in einer durchgehenden
133-minütigen (9 Minuten länger als die Kinofassung!)
mit der deutschen 70er-Jahre-Synchronisation und ergänzt um
jene Szenen, die damals fehlten und jetzt in der (deutsch untertitelten)
Originalfassung zu sehen sind. Auch das Bonusmaterial kann sich
sehen lassen und es ist schön, dass diese Space-Opera endlich
in guter Bildqualität genossen werden kann.
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