Der
Film:
Das Herz eines Dämons ergreift Besitz von Professor Crowley (Robert
Englund). Er verwandelt sich in ein abscheuliches Monster und fortan
fängt er Menschen, um sie zu seinen Gehilfen zu machen. Nur der Klempner
Jack Brooks (Trevor Matthews als Bruce Campbell für Arme), der
als kleiner Junge bereits seine ganze Familie durch eine Monster-Attacke
verlor, kann die Menschen noch retten...
Der
deutsche nicht ganz unpassende “Ich bin nur der Klempner!“-Titelzusatz
lässt an Steven Segal in “Alarmstufe Rot“ denken,
denn dieser spielte jemanden, der “nur der Koch“ war aber
besser (und glaubhafter) Gegner ausschalten als Kartoffeln schälen
konnte. In den besten Momenten dieser kanadischen Horrorkomödie
bekämpft der (Anti-) Held Jack Brooks seine Gegner mit der
Rohrzange (aber seltsamerweise nicht mit dem Pümpel).
Der Film erinnert an den Pilotfilm einer TV-Serie, der sich sehr viel Zeit lässt um seine Hauptfigur vorzustellen. Erst nach circa einer Stunde kommt es dann zum gar nicht so großen und ab 16 Jahren freigegebenen Finale. Doch durch den Verzicht auf Computertricks zugunsten von handgemachten Trash-Monstern verfügt “Jack Brooks - Monster Slayer“ dennoch über einen nicht unbeträchtlichen Retro-Charme.
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